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Keltische Religion

Übersicht der wichtigsten keltischen Götter

Ana/Anu (Dana/Danu) „Die Beständige”, Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit. Hieß später in Irland dann Dana (Danu). Sie ist womöglich die keltische Entsprechung der alten griechischen Göttin Danae oder der römischen Diana.
Teutates (gall. „Vater des Stammes”), Kriegs- und Stammesgott der Kelten, Gott des Gewerbes sowie der Fruchtbarkeit und des Reichtums. Cäsar setzte ihn mit dem römischen Merkur gleich und bezeichnet ihn als bei allen keltischen Völkern und Stämmen am meisten verehrten Gott. Ihm waren zahllose Götterbilder geweiht und er galt als Erfinder aller Künste und Beschützer der Reisenden und der Kaufleute.
Belenus Sonnengott der Gallier
Cernunnos Cernunnos ist der Gott des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Krieger. Er ist der Herr der Tiere und der heiligen Jagd, dessen Leben geopfert werden muß, damit neues Leben entstehen kann. Zudem steht er für das Wissen und die Heilkraft der Natur.
 
Taranis Der Donnergott. Für die Festlandkelten war er einer der höchsten Götter. Seine Symbole waren Blitz, Donner und das Feuerrad. Cäsar verglich ihn mit dem römischen Jupiter.
 
Epona Gallische Fruchtbarkeitsgöttin. Ihre Symbole waren das Pferd und das Füllhorn. Spielte auch als gallo-römische Gottheit eine Rolle.
 
Lugh Lichtgott und Gott der Künste, des Krieges, der Handwerker und Dichter. Sein Status bei den Kelten ist als sehr hoch einzuschätzen.
Andastra Keltische Kriegs- und Siegesgöttin