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Libanon |
Baalbek |
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Äußerst
sehenswerte Überreste römischer
Monumentalbauten, vor allem einer gigantischen
Tempelanlage. Besonders gut erhalten hat sich der
Tempel des Bacchus. |
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[126]
Luftbild der monumentalen Tempelanlage |
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Beit
Meri |
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Überreste
einer römischen Stadt. |
Biblos |
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Sehenswerte
Überreste des Jupitertempel, eines Theater sowie
anderer Bauten der antiken Stadt wie des antiken Hafens. |
Beirut |
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Überreste
einer antiken Strasse sowie von Thermenanlagen. |
Faqra |
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Inmitten
einer bizarr zerklüfteten Felsenlandschaft ca. 60 km
vom Beirut entfernt liegen in einer Höhe von 1550m die
römischen Tempelruinen. |
Maameltien |
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Reste
einer römischen Brücke. |
Sours |
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Reichhaltige
Überreste der antiken Stadt, unter anderem eines
Triumphbogen |
Tyros |
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Die
Überreste aus römischer Zeit liegen idyllisch
direkt am Meer. Das Hippodrom besticht durch seine
Größe. Die Gräberstrasse ist wegen ihres guten
Erhaltungszustands bemerkenswert, ebenso wie die
gepflasterte Säulenstrasse mit einem sehr gut
erhaltenen Ehrenbogen. In der Gegend von Nahr Abou
Assouad, ca. 10 km nördlich von Tyros befindet
sich die 1-bogige römische Leontesbrücke über
den Fluss Litani. |
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Libyen |
Leptis
Magna |
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Ausgedehnte
antike Stadt mit Ruinen eines römischen Theater,
Amphitheater, Forum, Thermen, Basilika sowie einem
Triumphbogen und vielem mehr. Die Ruinen der
antiken Stadt gehören seit 1982 zum
Weltkulturerbe der Unesco. |
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[125]
Triumphbogen des Septimius Severus |
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[125]
Römisches Theater |
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Sabratha |
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Römisches
Theater mit sehr gut erhaltenem Bühnenhaus und weitere
Überreste der römischen Stadt.
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Cyrene |
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Sehenswert
ist u.a. das Sanktuarium, die Apolloquelle, das Museum,
die Steingräber sowie Tempelanlagen, Villen, Theater,
Bäder und die Heilige Quelle.
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Tolmeitha
(Ptolemais) |
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Wenige
Übereste (Triumphbogen, Tempel) des antiken Ptolemais. |
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Liechtenstein |
Eschen-Nendeln |
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Grundmauern
eines römischen Gutshofes in Nendeln |
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Großherzogtum
Luxemburg |
Zu
den bereits von mir besuchten Stätten, wie Echternach
(Villa), Dalheim (Vicus) sowie Bech-Kleinmacher (Grabmal)
werden nach und nach Veröffentlichungen auf dieser Website
erscheinen. Darüber hinaus gibt es noch die nachfolgend
beschrieben Orte mit mehr oder weniger sehenswerten antiken
Überresten.
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Luxembourg |
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Musée national
d'Histoire et d'Art mit dem Mosaik aus Vichten und anderen
sehenswerten Funden aus der Gallo-Römischen Epoche des
Landes. |
Vichten |
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Im Mauerwerk des
romanischen Glockenturms der Kirche sind einige römische
Kapitelle erhalten. |
Mersch |
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Von der
römischen Villa, die hier bis zum 4.Jrh. bestand, sind Teile
einer Hypokaustenheizung (in einem Schutzbau) und eines
Wasserbecken zu sehen. |
Grevenmacher |
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Am
Grevenmacherberg (Mont Romain) im Ortsteil Potaschberg, der an
der Autobahn in der Nähe von Grevenmacher liegt, befand sich
eine römische villa rustica. Das Grabmonument aus dem 2. Jrh.
zeugt noch davon. Es wurde teilrekonstruiert.
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Diekirch |
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Von einer hier
entdeckten römischen Villa haben sich Teile der Heizung und 3
Mosaikböden erhalten. Diese sind im Städtischen Museum
ausgestellt. Die St. Laurentius Kirche steht auf einem
Nebenbau dieser Villa. Die West- und Südmauern sind teilweise
bis zu einer Höhe von 7 m römischen Ursprungs. |
Bill |
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Von
dem Tumulus (Grabhügel) mit Grabmal bei Bill aus dem 3.Jrh.
sind heute noch große Teile des Hügel sowie der
Umfassungsmauer erhalten. |
Walferdange |
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Im
Ortsteil Helmsange befinden sich die gut erhaltenen und
konservierten Überreste einer bis ins 4.Jrh. bewohnten
römischen Villa. Zur Versorgung gab es hier (wahrscheinlich
für mehrere Villen) eine aufwendige unterirdische
Wassersammelanlage (beim Hügel Raschpëtzer). Besichtigen
kann man heute noch die Wartungsschächte, wobei zwei davon
beleuchtet sind.
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Mambra
(Mamer) |
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Von
einem einstigen römischen vicus haben sich die Thermen
erhalten. |
Goeblange |
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Von
der bei Goeblange im Wald (heute Miecher genannt) befindlichen
bis in die Spätantike genutzten villa rustica sind
Grundmauern vom Haupt- und Badegebäude konserviert
worden. |
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Marokko |
Volubilis |
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Sehr
sehenswerte römische Ausgrabungsstätte mit dem
freigelegten Decumanus Maximus (breite gepflasterte
Straße, die die Stadt von Ost nach West durchquerte),
dem Triumphbogen des Caracalla, sehr vielen gut
erhaltenen Fußbodenmosaiken sowie Resten des Forum,
einer Basilika und von Ölpressen. |
Sala Colonia (Chellah) |
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Im
westlichen Teil der Ausgrabung in Chellah befinden sich
die Ruinen des römischen Sala Colonia. Hier sieht man
die Überreste des Markts, des Forum, von Thermen, von
Läden sowie eines Triumphbogen. |
Banasa |
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Hier sind
Reste eines Forum, eines Kapitols, einer Basilika und
mehrerer Tempel erhalten. Besonders sehenswert sind die
sogenannten "Thermen der Fresken" mit
zahlreichen Mosaiken. |
Cotta (Cap Spartel) |
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4 km vom
Cap Spartel entfernt liegen die sogenannten
Herkules-Grotten (natürliche Kalksandsteinhöhlen, in
die bei Flut das Meer eindringt). Circa 1 km
südöstlich davon haben Grabungen die römische
Siedlung Cotta zu Tage gebracht. Dort findet man
Überreste eines Tempel, von Thermen, Gehöften und
großen Bottichen, die Bestandteile von Öl- oder
Garumfabriken waren. |
Lixus (Larache) |
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Das antike
Lixus liegt nur wenige Kilometer von Larache entfernt.
Hier wurde die bedeutenste antike Einsalzungsanlage in
Marokko sowie auch ein Theater gefunden. Desweiteren
wurde ein Thermenkomplex freigelegt, dessen mittleres
Badebecken mit einem sehr schönen Mosaik gepflastert
ist. |
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Mazedonien |
Bitola |
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Die Ruinen
der antiken Stadt Herakleia Lynkestis liegen am Westrand
der modernen Stadt. Sichtbar sind Teile der befestigten
Akropolis, das Theater, Thermen, zwei Basiliken mit
spätantiken Mosaiken sowie Reste von einigen
Wohnhäusern. Die kleinere Basilika und das zugehörige
Baptisterium wurden teilweise restauriert, ebenso die
Überreste von Wohnhäusern aus hellenistischer Zeit.
Die meisten Funde aus Herakleia werden im Museum von
Bitola ausgestellt. |
Ohrid |
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Die antike
Stadt Lychnidos lag auf einem Hügel im heutigen
Stadtgebiet Ohrids. Vom antiken Theater haben sich Reste
erhalten. |
Pustogradske (Stobi) |
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Die
Ruinen von Stobi sind heute die bedeutendsten
antiken Überreste auf dem Gebiet der Republik
Mazedonien. Hier finden sich Überreste der
Wohnhäuser, von Strassen, Thermen, von Basiliken,
dem Palast des Kaiser Theodosius, dem Theater und
von vielen weiteren Gebäuden. |
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Baptisterium
der Basilika, Bildquelle: wikipedia |
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Skopje |
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Ein
römischer oder byzantinischer Aquädukt befindet
sich rund 2 Kilometer nordwestlich von Skopje.
Viele der massiven Säulen haben sich erhalten und
tragen heute noch 55 intakte Bögen. Er brachte
das frische Wasser aus dem Gebirge Skopska Crna
Gora in die antike Stadt Colonia Flavia Scupi.
Überreste dieser Stadt, wie ein Theater,
Basiliken, eine antike Strasse sowie der
Nekropolen finden sich nordwestlich von Skopje
nahe Zajcev Rid, dem Dorf Zlokukani sowie dem
Fluss Lepenec. |
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Montenegro |
Budva (Butua) |
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Vom
römischen Butua haben sich Reste der Thermen sowie
Gräber einer einst reichen Nekropole (nahe dem Hotel
Avala) erhalten. |
Cetinje |
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Das
hiesige Kirchengebäude wurde in den Überresten eines
antiken Tempel errichtet. |
Danilovgrad |
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Zahlreiche
römische Brücken sind hier zu finden. |
Duklja (Doklea) |
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Die
Reste dieser antiken Stadt befinden sich unweit von
Podgorica. Einst war sie das Zentrum des illyrischen
Stamms der Dokleaten. Am Anfang des 1.Jrh. wurde die
kleine Festung zu einem römischen Militär- und
Verwaltungssitz in der südlichen Provinz Dalmatiens
ausgebaut, das römische Prevalis. |
Nikšić |
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Die
Brücke bei Nikšić über die Moštanica ist eine
der ältesten römischen Brücken Montenegros und liegt
an der alten Straße von Nikšić über Grahovo nach
Trebinje. |
Risan |
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Überreste
eines römischen Gebäude mit erhaltenen
Fußbodenmosaiken |
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Niederlande |
In
den Niederlanden habe ich mir bereits Nijmegen mit
seinem sehr sehenswerten Museum angesehen. Ein eigener
Beitrag dazu wird folgen.
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Coriovallum (Heerlen) |
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Sehenswerte
Überreste einer römischen Thermenanlage. Im
Thermenmuseum befinden sich auch ein kompletter
Querschnitt durch die als Bodendenkmal erhaltene
Römerstraße Via Belgica, die als Bodenprofil bei
Voerendaal gehoben wurde. Der aus einer bis zu
fast 1 m mächtigen Kiesschicht aufgebaute
römische Straßenkörper, wurde auf einer Länge
von insgesamt 10 m Länge als Querschnitt
bestehend aus 7 Teilsegmenten entnommen und auf
Holzträgerplatten aufgebracht. Auch die in
römischer Zeit entstandenen Fahrspuren sind zu
erkennen. |
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[136]
Querschnitt der Via Belgica |
Thermenmuseum Heerlen |
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Albanian (Alphen
aan de Rijn) |
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Nachbildungen
aus verschiedenen Epochen in einem archäologischen
Freizeitpark. Aus der römischen Epoche sind
insbesondere ein Amphitheater, ein öffentliches Bad,
ein gallo-römischer Tempel sowie einer Taverne zu
sehen.
Link zum archäologischen Freizeitpark |
Praetorium
Agrippinae (Valkenburg) |
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Von dem
ehemaligen Kastell sind noch Reste der Porta Principalis
zu sehen sowie ein teilstück des sogenannten
Limesweges, einer Heerstraße entlang des
obergermanischen Limes bis an die Mündung der Rhein in
die Nordsee.
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Leidschendam |
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Wahrscheinlich
noch vor dem Jahr 49 n. Chr. wurde der fossa Corbulonis,
ein römischer Kanal zwischen der Maas (Mosa) und dem
Rhein (Rhenus) angelegt. In Leidschendam ist heute nur
noch ein kleiner Abschnitt des ehemals 12-14 m breiten
und bis zu 2 m tiefen Kanal zu sehen.
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Traiectum (Utrecht) |
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Teile der
Kastellmauer sind in Utrechts Centrum voor de Kunsten
noch zu sehen. Die Umrisse des Kastells sind teilweise
im Strassenpflaster markiert. Der Verlauf des Niedergermanischen
Limes ist überall in der Stadt durch Grenzmarken
gekennzeichnet. |
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Österreich |
Aguntum |
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Die
Stadtmauer mit Stadttor, Reste der Thermen sowie von
Wohn- und Handwerkshäusern sind hier erhalten. Die
Überreste des Municipium Claudium Aguntum liegen
wenige Kilometer östlich des heutigen Lienz.
Weitere Informationen im Internet
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Archäologischer
Park Carnuntum |
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Von der
einstigen Hauptstadt der römischen Provinz
Oberpannonien sind Reste der Zivilstadt (rekonstruierte
Häuser, rekonstruierter Tempel, Thermen, Amphitheater
u.ä.) und das Militärlagers erhalten. Wahrzeichen des
Park ist aber das so genannte Heidentor, ein verfallener
Triumphbogen. Das Museum mit den Funden aus Carnuntum
befindet sich in Bad Deutsch-Altenburg.
Informationen zum Archäologischer Park |
Archäologischer
Park Magdalensberg |
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Bruckneudorf |
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Teilrekonstruktion
einer Römischen Palastvilla. |
Donaulimes in
Österreich |
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Webseite zum Donaulimes in Österreich |
Elsarn |
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Rekonstruktion
eines germanischen Gehöfts |
Frauenberg |
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Grundmauern
eines römischen Tempelbezirks mit seinem Podiumstempel |
Hainburg (Braunsberg) |
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Auf dem
Braunsberg bei Hainburg finden sich Funde einer
keltischen Siedlung, die allerdings um die Mitte des 1.
Jahrhunderts v. Chr. verlassen wurde. Neben einem
rekonstruierten Wallabschnitt ist insbesondere im Westen
ein Überrest des Walls zu erkennen. |
Höflein
(Niederösterreich) |
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Das
Kleinkastell Höflein war vermutlich eine ehemalige
römische Straßenwachtstation (Benefiziarierstation) im
Abschnitt des oberpannonischen Limes im heutigen
Österreich. |
Kleinstübing |
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Der
konservierte Bauteil gehört zu einem ausgedehnten
Gebäudekomplex einer villa rustica. Unter dem Schutzbau
sind Mauern aus mehreren Bauphasen zu sehen. |
Lavant |
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Die
Überreste einer antiken Siedlung befinden sich ca. 2 km
östlich von Aguntum an der Südseite der Drau in der
Ortschaft Lavant. |
Mallnitz
(Kärnten) |
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Beeindruckend
sind die Spuren der Römerstrasse über den
Alpenhauptkamm (in den Hohen Tauern) auf dem zwölf
Kilometer langen Teilabschnitt zwischen der Jamnigalm
oberhalb von Mallnitz, weiter über die Hagener Hütte
auf 2446 Metern bis hinab nach Sportgastein. |
Rannersdorf |
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Römische
Villa |
Retznei |
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Römische
Villa |
Schwarzenbach -
Keltische Wallanlage |
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Größte
und besterhaltenste keltische Wallanlage in
Österreich |
http://www.schwarzenbach.gv.at |
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Am
höchsten Punkt des Geländes steht der 26 m hoher
Museumsturm, von dem man einen wunderbaren
Ausblick hat. Im Oktober 2001 wurde
im Eingangsbereich des Museumsturmes der erste
Teil des Museums eröffnet, wo in Vitrinen einige
der unzähligen Funde aus der Bronze- und
Eisenzeit besichtigt werden können. |
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Vom
ehemaligen keltischen "oppida" sind
folgende Bauten rekonstruiert worden:
- Wallanlage
- Handwerkerhaus
- Speicherbau
- Fürstenhaus
- Keramikbrennofen sowie eine Zisterne
- Großes Wohnhaus mit Übernachtungsmöglichkeit
- Stallgebäude
- Brotbackofen
Durch diese vielfältigen Rekonstruktionen kann
man einen sehr guten Einblick in das Leben
innerhalb eines keltischen "oppida"
erhalten. |
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Teurnia (Lendorf) |
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Römisches
Museum bei Lendorf |
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Tulln an der Donau (Comagenis) |
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Phantastisch
erhaltener Turm des römischen Kastell Comagenis. Das
neue Römermuseum (im Priorat des ehemaligen
Frauenstiftes) zeigt das militärische und zivile Leben
des Kastells Comagenis. |
"Prügelweg"
(Teilstück der Via Claudia Augusta) |
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Der
Prügelweg, der Streckenabschnittweg der Via Claudia
Augusta zwischen Biberwier und Lermoos, ist ein Beweis
für die hohe Baukunst der Römer. Claudius ließ 46
n.Chr. eine schnurgerade Verbindung durch das Moor
bauen. Der weiche, morastige Untergrund stellte die
Baumeister - vor allem aber tausende Sklaven - vor eine
enorme Herausforderung. Tausende Bäume mussten gefällt
werden und bildeten das Grundfundament, das mit Schotter
mühevoll aufgefüllt wurde. Ein Teil der insgesamt 1,80
Meter hohen Moorstraße konnte von Archäologen mit sehr
hohem Aufwand freigelegt werden. |
Virunum |
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Die
ehemalige norische Provinzhauptstadt liegt
zwischen Klagenfurt und St. Veit. Hier kann man
ein zum Teil ausgegrabenes Amphitheater finden.
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Informationen zur Ausgrabung |
Ein bekanntes Grabrelief aus Virunum befindet sich
heute an der Südmauer der Kirche (im Volksmund
"Dom") von Maria Saal. |
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Wagna (Flavia Solva) |
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Flavia
Solva ist eine einstige römische Siedlung auf dem
Leibnitzer Feld in Wagna bei Leibnitz in der
südlichen Steiermark, von der sich einige
Überreste erhalten haben. |
Informationen zur Ausgrabung |
Informationen zur Römerstadt |
In
der näheren Umgebung der Siedlung im Lassnitztal
wurden die Überreste einiger römischer Villen
entdeckt, wie die Villa in Retznei, die
Villenanlage in Rannersdorf oder die Villa
Suburbana in Obergralla. |
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Warmbad Villach (Kärnten) |
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Der
Römerweg ist eine in den Fels eingearbeitete antike
Geleisestrasse und ist oberhalb von Warmbad
Villach nahe der so genannten Napoleonswiese nach Süden
gegen Oberfederaun hin auf einigen hundert Meter Länge
sichtbar. |
Wien (Vindobona) |
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Spärliche
Übereste des Legionslagers sowie der dazugehörigen
Zivilstadt, wie der römische Riesenquader von der
Badeanlage des Legionslagers an der Sterngasse, die
römischen Ausgrabungen am Michaeler oder Judenplatz,
die römischen Baureste "Am Hof" sowie im
Römermuseum am Hohen Markt. Der Verlauf der Lagermauer
und der Gräben, über Tiefer Graben - Naglergasse -
Graben - Rotenturmstraße, zeichnet sich noch heute im
Stadtbild ab. |
Zeiselmauer (Cannabiaca) |
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Vielfältige
Überreste der einstigen Kastell Cannabiaca, eines
spätantiken Hilfstruppenkastell für Reiterei und
Infanterie am ehemaligen norischen Limes in
Niederösterreich. Zu sehen sind Reste der Mauern des
spätantiken Burgus sowie einzelner Türme. |
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